Sunday 7 September 2014

Ein neues Zuhause

Die erste Woche in meiner neuen Heimat ist nun vorbei und ich kann nur sagen, dass es mich nicht besser hätte treffen können.
Wie bereits erwähnt, war die Anreise allerdings ein kleines Desaster. Als erstes haben die U-Bahnen die wir hätten nehmen müssen nicht funktioniert also hat der Weg zum Bahnhof anstatt von 20 Minuten über eine Stunde gedauert. Da die Londoner nicht so innovativ sind, dass sie Rolltreppen oder Lifte bei den U-Bahn Stationen erbauen würden, musste ich (mit 50kg Gepäck!!!) die ganzen Stiegen rauf und runter hatschen (das wäre für mich ja kein Problem gewesen, hätte ich nicht so viel Gepäck mit mir gehabt). Glücklicherweise hatten wir einen Zeitpuffer eingeplant und kamen noch rechtzeitig um unseren Zug zu erreichen. Damit war das Drama aber noch nicht vorbei, als wir versuchten in den Zug einzusteigen sagte uns der eher nicht so nette Schaffner, dass bei unserem Ticket etwas fehlt. Das Problem hat sich allerdings dann erledigt, da letztendlich alles aufgetaucht ist.
Als wir am Zug waren haben wir realisiert, dass wir im falschen Wagon sind, und zwar im 1. Klasse Abteil. Da jeder von uns allerdings 2 Koffer mit sich hatte, könnten wir einfach nicht in einen anderen Abteil gehen, da zu wenig Platz gewesen wäre. Im Endeffekt haben wir es uns einfach auf den 1. Klasse Plätzen gemütlich gemacht.
In Brighton angekommen war dann alles Vorbei und ich habe meine Gastfamilie das erste Mal in meine Arme schließen können.










Die erste Woche habe ich hauptsächlich mit meiner Familie verbracht. Jedoch habe ich North Street (die Shoppingmeile von Brighton) einige Besuche abgestattet. Außerdem habe ich die anderen Austauschschüler die in Brighton sind kennen gelernt. Meinem neuen Schwimmverein habe ich auch schon einen Besuch abgestattet - alles so hilfsbereite und freundliche Menschen. Leider bin ich auch 2 Tage krank im Bett gelegen. Mein Highlight muss aber sein, dass ich in Marcus Butler gerannt bin.






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